Librechurch Projektdokumentation#

Entscheider

 

 
Sie suchen nach Alternativen:   

  • Sie möchten, dass die Teilnehmer am LibreChurch-Projekt für Ihre Daten so weit wie möglich selbst verantwortlich sein können?
  • Sie möchten, dass alle Daten - wenn überhaupt nötig - auf Rechnern (Server) nach deutschem oder europäischem Recht gespeichert werden?
  • Sie möchten, dass die Software, mit deren Hilfe die Speicherung und die Verwaltung durchgeführt wird, nicht von nur einer Firma, einem Konzern, der sich überdies in den USA oder China befindet, verantwortet wird?
  • Sie möchten, dass auch die Software einsehbar und von einer Gemeinschaft geschrieben und verantwortet wird, die die Philosophie des Teilens verfolgt und der Meinung ist, dass das Internet allen gehört und nicht den Konzernen oder der (Werbe-)Wirtschaft?
Und Sie sind bereit, die damit verbundenen Unannehmlichkeiten wie etwa die aufklärende Beratung der Projektteilnehmer wie Neueinrichtung von Konten, Ablage von Dokumenten und die Einarbeitung in vielleicht neue Oberflächengestaltung zu schultern und die teilnehmer beratend zu unterstützen? 
Dann sollten Sie beginnen, neue Wege zu unterstützen und auszuprobieren:    

Am wichtigsten:

  • Konsequent Freie Software. die unter der Verantwortung der Nutzerinnen und Nutzer steht, verwenden,
  • Auf dezentrale, verteilte Netze zu setzen statt zuzulassen, dass alle Daten auf einem zentralen Server liegen (Stellen Sie sich vor, dieser Server wird - wie in der Vergangenheit schon mehrfach geschehen - angegriffen und Daten geraubt?)
Dazu sollten Sie folgende Schritte lernen,

  • wie Sie Teilnehmern helfen können, Ihre Daten mehr als bisher zu schützen,
  • wie Sie kundig werden, um einfache Vorsichtsmaßnahmen ergreifen zu können.
Momentan gibt es für alle diese Fragen einige Lösungen, eine (vielleicht besonders zukunftsträchtige) wird hier bei dem LibreChurchProjekt derzeit besonders unterstützt und für den allgemeinen Gebrauch vorbereitet.
Es ist die Lösung, an der die französische Regierung derzeit arbeitet, seit sie allen Angestellten untersagt hat, (die amerikanische Messengerlösung) WhatsApp zu nutzen.
Diese Lösung setzt auf viele dezentrale Server unter einer Anwendung, als Freie Software entwickelt, genannt Matrix.
Dezentral bedeutet hier, dass jede interessierte Einrichtung einen sog. Matrixserver aufsetzt,
dafür sorgt, dass sich alle Matrixserver der verschiedenen Einrichtungen miteinander "verständigen". So können z.B. die Nachrichten vom Matrixserver A mit den Nachrichten auf allen allen anderen ausgetauscht werden.
Wer an den Details,wie so etwas verwirklicht wird, interessiert ist, sei auf die entsprechenden Quellen im Internet verwiesen. Das Stichwort"Matrixserver" kann helfen.
Die zweite Geige spielt ein Programm, das auf den "mobilen Taschenrechnern mit Telefonfunktion", gemeinhin Smartphone (oder in der Apple-Version IPhone) genannt, arbeitet.
Diese Anwendung,natürlich ebenfalls Freie Software, ist unter dem Namen "RIOT"bekannt. RIOT ist ein sogenannter Web-Client, eine Anwendung, die auf das WEB zugreift und die Ergebnisse im Smartphone wiedergibt.
Kurz: Den Matrixserver setzen andere auf und verwalten ihn, den Webclient RIOT installiert die Nutzerin, der Nutzer in seinem Smartphone.

 

 

 


 

 

 

Die Quellen:

 

 

 


 

 

 

Android

 

 

 


 

 

 

Hier sollten Sie - wenn Ihnen der Gedanke, dass Software quelloffen und von vielen überprüft werden können, auch wichtig ist, auch grundsätzlich auf eine Quelle für Ihre Apps achten, die diesen Ansprüchen genügt. Das ist die Quelle unter F-DROID.ORG.
F-Droid:https://f-droid.org/repository/browse/?fdid=im.vector.alpha

 

 

 


 

 

 

Vermutlich wissen Sie, dass die Apps, die Sie bei Google finden, zumeist ein Datensammelinteresse mit im Gepäck haben. Das können Sie mit den Apps von F-Droid vermeiden. Die Entscheidung steht hier natürlich bei Ihnen.
Google Play:https://play.google.com/store/apps/details?id=im.vector.app

 

 

 


 

 

 

Apple iOS

 

 

 


 

 

 

App Store:https://apps.apple.com/de/app/riot-im/id1083446067

 

Warum Matrix/Riot?
Kurz zusammengefasst in drei Schlagworten:

 

 

 

Matrix/Riot erfüllt den selben Zweck wie WhatsApp, ist diesem nach unserer Ansicht in folgenden Punkten überlegen:

 

 

 


 

 

 

WhatsApp:

 

 

 

Bei WhatsApp ist alles zentral beim Anbieter Facebook gespeichert.Zusätzlich kann ich nur Nutzer erreichen, die auch dort ein Konto haben.
(Facebooks Geschäftsmodell besteht darin, die bei ihm gespeicherten Daten irgendwie zu Geld zu machen. Dies resultierte in diversen Datenskandalen wie z.B. „Cambridge Analytica“, mehrfach erfolgreich angegriffene Server bei Facebook u.a.m.)

 

 

 


 

 

 

Matrix/RIOT: Die Inhalte sind auf verschiedene Anbieter verteilt und bei jedem wird nur so viel wie nötig gespeichert. (Bei dem luki.org-Matrix-Server sind die Daten, die LUKis gesendet und empfangen haben, be irpi-virtuell.de die vom RPI-virtuell gespeichert).

 

 

 

 

WhatsApp: Beispiel Datensparsamkeit . Sie ist nicht vorgesehen. Um WA zu nutzen, muss man das ganze eigene Adressbuch mit allen Handynummern zu Facebook hochladen
Matrix/RIOT:Grundsätze der Datensparsamkeit: Man muss keine Adressdaten zu irgend jemand hochladen

 

 

 


 

 

 

Abhängigkeit
WahtsApp Facebook Inc, USA
Matrix/Riot Matrix.org Stiftung, UK

 

 

 


 

 

 


 

 

 

Account-Format
Die Zugänge zu den Matrixservern haben (wie bei einer E-Mail) einen Nutzer-Teil und einen Server-Teil.
Beispiel: Damit kann sich Anna als @anna:luki.org mit Bernd von @bernd:matrix.org miteinander austauschen, obwohl Annas Account unter LUKi.org und Bernds Account unter einem anderen Server, nämlich  Matrix.org geführt wird.

 

 

 

Anmeldung in mobilenApps

 

 

 


 

 

 

Hier sollten nochweitere verständliche Erklärungen hin, die den Prozess transparentmachen
Nach der Installation der mobilen App (RIOT) muss zunächst einmal der Login durchgeführt werden. Diesen Punkt „Login“ auswählen, dann den Account im Format @account:luki.org eingeben.
Anschließend wird der Link zur „Ersatz-Seite“ angeboten. Anklicken, „Single-signon“ als Login-Option auswählen.
In der sich öffnenden Seite login.luki.org wird der Wordpress-Login von luki.orgeingeben. Erst dann besteht die Möglichkeit unter der Community+luki:luki.org die öffentlichen Räume zu sehen und diesenbeizutreten.
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