Informationstechnk und Softwarelösungen spielen heute eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung einer Organisation. Öffentliche Einrichtungen wie Kirchengemeinden haben durch die strategische Vergabe von IT-Aufträgen zudem die Möglichkeit, die Gesellschaft von morgen mit zu gestalten.
Lesen Sie in dieser Veröffentlichung des "Kompetenzzentrums Öffentliche IT", welche Aspekte bei der Beschaffung von IT konstruktiv bedacht werden können: Basanta E. P. Thapa: Strategische Beschaffung in der IT-Konsolidierung.
Die Autorinnen empfehlen darin u.a.:
Und Sie sind bereit, die damit verbundenen Unannehmlichkeiten wie etwa die aufklärende Beratung der Projektteilnehmer wie Neueinrichtung von Konten, Ablage von Dokumenten und die Einarbeitung in vielleicht neue Oberflächengestaltung zu schultern und die Teilnehmer beratend zu unterstützen?
Dann sollten Sie beginnen, neue Wege zu unterstützen und auszuprobieren:
Momentan gibt es für alle diese Fragen einige Lösungen, eine (vielleicht besonders zukunftsträchtige) wird hier bei dem LibreChurchProjekt derzeit besonders unterstützt und für den allgemeinen Gebrauch vorbereitet.
Es ist die Lösung, an der die französische Regierung derzeit arbeitet, seit sie allen Angestellten untersagt hat, (die amerikanische Messengerlösung) WhatsApp zu nutzen.
Diese Lösung setzt auf viele dezentrale Server unter einer Anwendung, als Freie Software entwickelt, genannt Matrix.
Dezentral bedeutet hier, dass jede interessierte Einrichtung einen sog. Matrixserver aufsetzt, dafür sorgt, dass sich alle Matrixserver der verschiedenen Einrichtungen miteinander "verständigen". So können z.B. die Nachrichten vom Matrixserver A mit den Nachrichten auf allen anderen ausgetauscht werden.
Wer an den Details, wie so etwas verwirklicht wird, interessiert ist, sei auf die entsprechenden Quellen im Internet verwiesen. Das Stichwort "Matrixserver" kann helfen.
Die zweite Geige spielt ein Programm, das auf den "mobilen Taschenrechnern mit Telefonfunktion", gemeinhin Smartphone (oder in der Apple-Version IPhone) genannt, arbeitet.
Diese Anwendung, natürlich ebenfalls Freie Software, ist unter dem Namen "Riot" bekannt. Riot ist ein sogenannter Web-Client, eine Anwendung, die auf das WEB zugreift und die Ergebnisse im Smartphone wiedergibt.
Kurz: Den Matrixserver setzen andere auf und verwalten ihn, den Webclient Riot installiert die Nutzerin, der Nutzer in seinem Smartphone.
Kurz zusammengefasst in drei Schlagworten:
Matrix/Riot erfüllt den selben Zweck wie WhatsApp, ist diesem nach unserer Ansicht in folgenden Punkten überlegen:
Hier sollten Sie - wenn Ihnen der Gedanke, dass Software quelloffen und von vielen überprüft werden können sollte, auch wichtig ist, darauf achten, auch eine Quelle für Ihre Apps zu nutzen die diesen Ansprüchen genügt. Das ist die Quelle unter F-DROID.ORG.
F-Droid: https://f-droid.org/repository/browse/?fdid=im.vector.alpha
Vermutlich wissen Sie, dass die Apps, die Sie bei Google finden, zumeist ein Datensammelinteresse mit im Gepäck haben. Dieses Datensammelinteresse können Sie mit den Apps von F-Droid vermeiden. Die Entscheidung steht hier natürlich bei Ihnen.
Google Play:https://play.google.com/store/apps/details?id=im.vector.app
App Store:https://apps.apple.com/de/app/riot-im/id1083446067
Die Zugänge zu den Matrixservern haben (wie bei einer E-Mail) einen Nutzer-Teil und einen Server-Teil.
Beispiel: Damit kann sich Anna als @anna:luki.org mit Bernd von @bernd:matrix.org miteinander austauschen, obwohl Annas Account unter LUKi.org und Bernds Account unter einem anderen Server, nämlich Matrix.org geführt wird.